(Ehemals dg kirschner)

Grünpflege für Gewerbeimmobilien: So bleibt Ihre Außenanlage repräsentativ

Der erste Eindruck zählt – das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Immobilien. Gepflegte Grünflächen, saubere Wege und ordentlich gestutzte Hecken sind ein Aushängeschild für jedes Unternehmen. Sie signalisieren Professionalität, Wertschätzung und Verantwortung – gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum die Grünpflege von Gewerbeimmobilien nicht nur optisch, sondern auch wirtschaftlich wichtig ist, welche Maßnahmen dazugehören und wie ein professioneller Dienstleister Sie dabei unterstützen kann.

Warum Grünpflege für Unternehmen mehr ist als nur Optik

Außenanlagen sind ein Teil des unternehmerischen Auftritts – und sie wirken auf Besucher und Mitarbeitende gleichermaßen. Gepflegte Grünflächen erhöhen die Aufenthaltsqualität und verbessern das Betriebsklima. Besonders in Zeiten, in denen Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend im Fokus stehen, hat die Pflege von Außenbereichen auch symbolischen Charakter:

Mitarbeitermotivation: Ein angenehmes Umfeld steigert die Zufriedenheit und wirkt stressreduzierend.

Kundeneindruck: Kunden und Lieferanten erleben das Unternehmen als verantwortungsbewusst und ordentlich.

Werterhalt: Regelmäßige Pflege schützt Flächen und Pflanzen vor Schäden durch Witterung, Wildwuchs oder Schädlingsbefall.

Sicherheit: Gepflegte Wege, geschnittene Hecken und rutschfreie Zuwege verringern Unfallgefahren.

Was gehört zur professionellen Grünpflege?

Die Anforderungen an die Pflege von Außenanlagen variieren je nach Jahreszeit, Fläche und Nutzung. Zu den klassischen Leistungen eines professionellen Dienstleisters gehören:

a) Rasenpflege

  • Regelmäßiges Mähen
  • Vertikutieren und Düngen
  • Bewässerung bei Trockenperioden
  • Rasenneuanlage oder Nachsaat

b)  Hecken- und Gehölzschnitt

  • Formschnitt von Hecken und Sträuchern
  • Rückschnitt zur Verkehrssicherungspflicht (z. B. Gehwege freihalten)
  • Pflege von Ziergehölzen und Sträuchern

c)  Baumpflege

  • Kronenschnitt zur Vitalitätserhaltung Entfernung von Totholz
  • Baumbegutachtung und Verkehrssicherungsmaßnahmen


d) Beet- und Pflanzflächenpflege

  • Unkrautentfernung Bodenauflockerung
  • Mulchen
  • saisonale Bepflanzung

e)  Laub- und Abfallbeseitigung

  • Entfernung von Laub und Astwerk im Herbst
  • Regelmäßige Säuberung der Grünflächen von Müll

f)  Bewässerung und Wintervorsorge

  • Planung und Betrieb von Bewässerungssystemen
  • Einwinterung von Pflanzen, Kübeln und Geräten

Wann und wie oft sollte Grünpflege erfolgen?

Die Pflegehäufigkeit richtet sich nach der Flächennutzung und den Jahreszeiten. Während im Frühjahr und Sommer intensive Pflegearbeiten anstehen (Mähen, Schnitt, Düngung), geht es im Herbst und Winter eher um Rückschnitt, Laubbeseitigung und Vorbereitung auf Frostperioden.

Ein Beispiel-Zeitplan für ein mittelgroßes Gewerbeobjekt:

Monat: März–Mai
Maßnahmen: Rasenneuanlage, Vertikutieren, Pflanzung


Monat: Juni–August
Maßnahmen: Mähen, Gießen, Beetpflege, Formschnitt


Monat: September–Oktober
Maßnahmen: Rückschnitt, Laubentfernung, Düngung


Monat: November–Februar
Maßnahmen: Winterschnitt, Kontrollgänge, Baumpflege

Professionelle Dienstleister bieten in der Regel saisonale Pflegepläne an, die individuell an das Objekt und Budget angepasst werden.

Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Gebäudedienstleister

Statt mit mehreren Dienstleistern zu arbeiten (z. B. Gartenbau, Hausmeister, Reinigung), ist es sinnvoll, alle Leistungen rund um Objektpflege aus einer Hand zu beziehen – also von einem Gebäudedienstleister mit Grünpflege-Kompetenz. Die Vorteile:

Koordination und Effizienz: Ein Ansprechpartner für alle Außenarbeiten
Geringerer Verwaltungsaufwand
Geplante Pflege statt Reaktion auf Probleme
Fachgerechte Durchführung nach DIN-Standards
Maschineneinsatz und Know-how vorhanden
Transparente Kosten und Dokumentation

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Viele Gebäudedienstleister kombinieren die Grünpflege mit Dienstleistungen wie Parkplatzreinigung, Graureinigung oder Winterdienst – so entstehen abgestimmte Komplettpakete.

Nachhaltigkeit in der Grünpflege

Moderne Grünpflege achtet nicht nur auf Sauberkeit, sondern auch auf ökologische Aspekte. Beispiele dafür:

Verwendung von torffreier Erde und organischem Dünger Insektenfreundliche Bepflanzung
Mulch statt Herbizide Regenwassernutzung für die Bewässerung
Verzicht auf Lärm- und CO-intensive Geräte

Ein guter Dienstleister berät Sie hierzu aktiv und hilft dabei, Ihr Objekt auch nachhaltig attraktiv zu gestalten.

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FAQ: Grünpflege für Gewerbeimmobilien

Die Kosten hängen von der Größe der Fläche, der Bepflanzung und dem Pflegeintervall ab. Kleine Anlagen beginnen bei ca. 150 €/Monat, größere Areale können mehrere tausend Euro pro Saison kosten. Eine Objektbesichtigung schafft Klarheit.

Ja, aber mit unterschiedlicher Intensität. Während der Hauptvegetationszeit (Frühling/Sommer) fallen mehr Arbeiten an, im Winter reicht meist ein reduzierter Pflegeplan mit Kontrollgängen und Schnittarbeiten.

Absolut. Viele Gebäudedienstleister bieten Konzepte für ökologische Gestaltung an – mit Wildblumen, heimischen Sträuchern und Nisthilfen. Das steigert nicht nur die Biodiversität, sondern verbessert auch das Unternehmensimage.